Spinner GmbH: Faseroptische Drehkupplungen für Einsatz von Kamerasystemen in Drohnen

Kamerasystem mit SPINNER 1.14L und kompaktem Schleifring verbaut; © Spinner GmbH

SPINNER 1.14L mit Singlemode-Faser; © Spinner GmbH

Gerade im Bereich Drohnen, im Speziellen bei den (drehbaren) Kameraaufhängesystemen - sog. Gimbals - hat SPINNER den eingeschränkten Bauraum erkannt. Die auftretenden hohen Datenraten von 4K-Videosignalen (oder auch HD-SDI) machen die Verwendung faserbasierter Übertragungssysteme notwendig. Kritisch am Einsatz konventioneller optischer Drehkupplungen ist dabei die axiale Führung der Faser, also der Ein- bzw. Ausgang der Faser auf der Rotationsachse, wodurch sich der benötigte Bauraum vergrößert.

Mit der Entwicklung der 1.14L hat SPINNER eine weltweit einzigartige Lösung für das Problem gefunden. Durch ein ausgeklügeltes optisches System konnte der Ausgang der Faser im 90°-Winkel zur Rotationsachse gelegt werden, was den Raumanspruch erheblich verkleinert. Ausgewählte optische Bauteile zusammen mit hochpräziser Fertigung stellen eine verlässliche und langlebige Funktion sicher.

Das Gütekriterium für optische Drehkupplungen Transmissionsveränderung über Rotation, das sogenannte WOW, wird hierbei auf Werte kleiner als 0.5 dB beschränkt.

Gerade in Kombination mit kleinen und kompakten Schleifringen für die notwendige elektrische Leistung der Kamerasysteme ist die 1.14L eine ideale Lösung und wird z. B. in Seilkamerasystemen, sogenannten Spidercams, in Stadien verwendet.

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