Eine neue Untersuchung unter der Leitung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik deckt die komplizierte Verbindung zwischen so genannten ‚Streamern‘ und Filamenten auf und stellt so die herkömmlichen Vorstellungen der Sternentstehung in Frage. Am Beispiel der Sternentstehungsregion Barnard 5 zeichnet das Team nach, wie Material von größeren Skalen bis zu protostellaren Scheiben wandert, und weisst dabei eine bemerkenswerte Beziehung zwischen länglichen Filamenten und Gasströmen nach. Insbesondere entdeckte das Team einen großen Gasstrom, der darauf hindeutet,...